VG MONSHEIM Die Änderung der Vorfahrtsregelung an der Einmündung K37/B47 Hohen-Sülzen kommt. Dies ließ jetzt der SPD-Bundestagsabgeordnete Marcus Held in einer Mitteilung verlauten. Seiner Initiative und Unterstützung des lange gehegten Wunsches von VG-Chef Ralph Bothe ist es zu verdanken, dass der Wormser Landesbetrieb Mobilität jetzt prompt auf eine schriftliche Anfrage Helds reagierte, der darin um eine schnellstmöglich Prüfung bat, ob die Abbiegung nicht so erfolgen könne, dass die LKWs, die von der B47 aus Richtung Worms kommen, in eine abbiegende Vorfahrt eingeleitet werden könnten. „Dies hätte den großen Vorteil, dass nicht alle LKWs hier an der Stelle halten und auf Verkehr achten müssen, der von rechts aus Richtung Monsheim ohnehin fast nie kommt. Somit könnten Rückstaus und Gefährdungen minimiert werden“, erklärt Held in dem Schreiben.

„Seit dem 18. August wird die Fahrbahn der B 47 zwischen Pfeddersheim und Monsheim unter Vollsperrung erneuert. Im Rahmen dieser Baumaßnahme werden wir die notwendigen baulichen und verkehrlichen Maßnahmen zur provisorischen Änderung der Verkehrsführung am Anschluss Hohen-Sülzen durchführen“, antwortete der Leiter des LBM, Bernhard Knoop, in einem Schreiben an Held und Bothe. Darin, so Knoop, sei auch die Überlegung Helds miteinbezogen, der, mit Hinblick auf die kommende Zuckerrübenkampagne 2014, die Dringlichkeit der Realisierung betonte. „Mit dieser schnellen Umsetzung kann die geänderte Verkehrsführung bereits mit der im kommenden Monat beginnenden Zuckerrübenkampagne in Betrieb gehen. Ihrem Anliegen kann somit voll entsprochen werden“, so Knoop weiter. Im Rahmen einer umfassenden Bereisung der VG Monsheim in Begleitung von VG-Bürgermeister Ralph Bothe (SPD) hatte sich der Bundespolitiker zuvor bereits einen intensiven Überblick über die Gegebenheiten vor Ort gemacht und Bothe seine Unterstützung zugesichert. Bereits im letzten Herbst, so Knoop, habe man, in Absprache mit Landrat Ernst-Walter Görisch Verkehrserhebungen unter Berücksichtigung des Zuckerrübenverkehrs durchgeführt. „Wir haben zwischenzeitlich die Ergebnisse der Verkehrserhebungen ausgewertet und die Leistungsfähigkeit unter Berücksichtigung der geplanten Veränderung der Verkehrsführung untersucht und nachgewiesen“, so der LBM-Leiter abschließend.