BERLIN/WORMS – Mit dem Vorsitzenden des Verkehrsausschuss im Deutschen Bundestag Martin Burkert und dem stellvertretenden verkehrspolitischen Sprecher der SPD-Bundesfraktion Gustav Herzog konnte der Bundestagsabgeordnete Marcus Held zwei wichtige Verbündete für Worms und den Bau der B 47 Süd gewinnen. Im Gespräch mit den beiden wichtigen Entscheidern warb Marcus Held für das „für unsere Nibelungenstadt und die umliegende Wirtschaft so wichtige Verkehrsprojekt“. Burkert und Herzog sagten Marcus Held zu, bei der Finanzierung zu helfen, „denn der Bau dieses B 47 Abschnitts ist ein klassischer Lückenschluss zwischen Autobahn 61 und neuer Rheinbrücke und muss deshalb aus fachlicher Sicht völlig unumstritten sein“. Außerdem liege Baureife vor und man könne mit der Baumaßnahme umgehend beginnen, was nur für wenige Projekte dieser Größenordnung in Rheinland-Pfalz gelte, so die übereinstimmende Überzeugung der drei SPD-Bundestagsabgeordneten.

Martin Burkert und Gustav Herzog wollen nun versuchen, die Wormser Maßnahme in einem der Straßenbaupläne der kommenden Verkehrshaushalte unterzubringen. „Zudem sind Sonderbauprogramme des Bundes in den nächsten Jahren möglich, für die aus den Ländern Vorschläge zu machen sind. Das baureife B 47 Projekt bietet sich hier geradezu an“, so die Verkehrspolitiker gegenüber Marcus Held.

Die SPD Politiker werden nun versuchen, die Mittel für die Jahre 2016/17/18 einstellen zu lassen.

„Ich danke Martin Burkert und Gustav Herzog für die Unterstützung für Worms sowie für deren Verständnis, was die Bedeutung des Lückenschlusses angeht“

, betont Marcus Held.

Auch der Wormser OB Michael Kissel äußerte sich erfreut über diese Nachricht aus Berlin und dankt MdB Held für sein beharrliches Bemühen um politische Unterstützung auf der Regierungs- und Entscheiderebene in der Bundeshauptstadt. „Die Chancen für den B 47-Luckenschluss könnten sich damit deutlich verbessert haben“ hofft Kissel, der seinerseits auf der landespolitischen Schiene für weitere Unterstützung werben will.“