STADT WORMS/KREIS ALZEY-WORMS – Mit dem Förderreport 2016 der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) im Blick sieht der SPD-Bundestagsabgeordnete Marcus Held die Stadt Worms und den Landkreis Alzey-Worms mitten im enormen, bundesweiten Aufwärtstrend subventionierter Maßnahmen. Besonders der in der KfW-Geschichte höchste Anteil von Umwelt- und Klimafinanzierungen am Gesamtfördervolumen in Höhe von bundesweit 35 Milliarden Euro, stimmen Held optimistisch.

„Gerade im Bereich Wohnen, sowohl auf Seite des Kreises und der Stadt als auch bei privaten Bau- und Sanierungsvorhaben, liegt der Landkreis mit 716 geförderten Projekten (die Stadt Worms mit 296) voll im steigenden Trend. Ob Wohneigentumsprogramm, energieeffizientes Bauen oder Sanieren: Die KfW-Programme erfreuen sich größter Beliebtheit. Auch bei den Gründer-, Innovations- und Umweltprogrammen der Mittelstandsbank mit insgesamt 80 Förderzusagen (Stadt Worms: 39) punktet die KfW im Kreis und der Stadt deutlich“, gibt Held Einblick in das Zahlenwerk der der Förderbank des Bundes und der Länder. „Von 2012 bis 2016 wurden bis jetzt rund 103 Milliarden Euro für Projekte im Zusammenhang mit der Energiewende investiert. So kommt Bundespolitik bei den Bürgern an. Der Bund und die KfW leisten damit einen großartigen Beitrag zur Erreichung der Umwelt- und Klimaziele der Bundesregierung vor Ort“, findet Held, der im Besonderen die Unterstützung der KfW für Kommunen bei der Unterbringung von Flüchtlingen lobt. „Mit dem Sonderprogramm `Flüchtlingsunterkünfte´ konnten bis zu 150 000 Unterbringungsplätze in 700 Kommunen geschaffen werden. Ebenfalls mit einem entscheidenden Beitrag zur Schaffung von bezahlbarem Wohnraum für Deutsche und Flüchtlinge leistet die KfW einen unverzichtbaren Beitrag zu nachhaltiger Integration auf der einen und sozialem Wohnungsbau auf der anderen Seite“, hält Held abschließend fest.