17 Nov 2020
November 17, 2020

Förderprogramm „Jugend erinnert“

Mit dem Ende der DDR vor 30 Jahren endete auch das durch die SED an den eigenen Bürgerinnen und Bürgern verübte Unrecht.

Zu diesem Thema hat die Bundesstiftung Aufarbeitung eine neue Förderlinie im Bundesprogramm „Jugend erinnert“ initiiert, mit dem Titel „Aufarbeitung des SED-Unrechts“.

Die Idee: Gedenkstätten, Museen oder Wissenschaftsorganisationen sollen sich stärker mit Trägern von Bildungs-, Jugend- und Kulturarbeit verzahnen – mit dem Ziel, junge Menschen dazu anzuregen sich intensiver mit der Geschichte der DDR zu befassen. So soll das historische Bewusstsein junger Menschen geschärft und das Demokratieverständnis gefördert werden. Für diese gute Idee mache ich an dieser Stelle gerne Werbung.

Interessierte Gedenkstätten, Museen, Dokumentationszentren und ähnliche Einrichtungen, die sich mit dem SED-Regime beschäftigen, können Anträge auf eine Förderung in Höhe von bis zu 200.000€ bis zum 15.02.2021 stellen.

Die genauen Details und alle weiteren Infos gibt es hier:

https://www.bundesstiftung-aufarbeitung.de/de/foerderung/foerderprogramme/jugend-erinnert