EICH – Aus der Region, für die Region – So agiert Jürgen Beckenbach mit seinem Betrieb „Beckenbach´s Kartoffeln & Gemüse“. Damit sieht der Landwirtschaftsmeister seinen Familienbetrieb in der Pflicht, das durch den regionalen Absatz erwirtschaftete Geld gerade und vor allem wieder in der Region und vor Ort zu investieren. Anlässlich eines ausgedehnten Info-Besuchs gewann der SPD-Bundestagsabgeordnete Marcus Held nun einen umfassenden Einblick in das traditionsreiche Familienunternehmen, in dem Sorgfalt, Nachhaltigkeit und Regionalität groß geschrieben werden.

„Es freut mich ungemein, zu sehen, was auch heute ein alteingesessener Familienbetrieb, dessen Herz für die Region schlägt, in der Lage ist, zu leisten und die Wirtschaftskraft vor Ort nachhaltig zu stärken. Ich werde, auch weiterhin, in Berlin und Mainz, zum Wohle der Landwirtschaft meines Wahlkreises dafür sorgen, dass wichtige Weichenstellungen, wie etwa zur kontroversen Thematik der Überschwemmungspolder, einvernehmlich vorgenommen werden. Schließlich zählen wir traditionell in dieser Region auf eine solide und konkurrenzfähige Landwirtschaft, für die Jürgen Beckenbach mit seiner Familie stellvertretend steht“

, erklärte Held vor Ort. Im Rahmen einer eingehenden Besichtigung des Betriebes vor den östlichen Toren der Altrheingemeinde überzeugte sich Held von der Wertschöpfungskraft des etwa 200 Hektar starken Unternehmens, in dem die Kultivierung, Aufbereitung und Verarbeitung sowie der Transport von Zwiebeln mit 75 Hektar einen Großteil der Tätigkeit einnimmt. Ebenso findet die Kartoffel oder auch der saisonale Genuss von Spargel seinen angestammten Platz im Sortiment des sich seit 1976 stetig in der Erweiterung befindlichen Betriebs, der einst auf rund 5 000 Quadratmetern im Ortskern agierte. „Hier sieht man schön welch positive Effekte die aktuelle Mindestlohnregelung hat, wenn man das einvernehmliche und produktive Miteinander des Beckenbach-Teams aus fünf Festangestellten, einem Mini-Jobber sowie den saisonalen Erntehelfern betrachtet“, lobte Held die innerbetriebliche Struktur des Unternehmens, dass, gerade in der Region, neben der Kooperation mit der Raiffeisen in Worms auch Supermärkte beliefert. „Wir beobachten, zum Glück, einen Rückgang der `Geiz-ist-geil-Mentalität´ zugunsten einer sozio-ökologisch bewussteren Gesellschaft, die wissen will wer ihre Lebensmittel produziert und wo und wie“, freut sich auch Jürgen Beckenbach über ein Umdenken. Letztlich hielt Marcus Held auch großes Lob für die, so wörtlich, „gelebte Kulturlandschaftspflege in der Region“ bereit, die die Kommunen entlaste und so den „Kreislauf der Wertschöpfung“ für die Menschen und ihr Zuhause positiv beeinflusse.