Was verbindet die jüdische Gemeinde Deutschland mit meiner Heimatregion Rheinhessen und insbesondere den Städten Worms und Mainz? Wie gestaltet sich das Leben unserer Mitbürgerinnen und Mitbürger jüdischen Glaubens unter den gegenwärtig erschwerten Bedingungen der Corona-Krise? Und was gehört alles zum Aufgabenbereich eines Gemeinderabbiners?                

Es war mir ein Herzensanliegen und eine besondere Freude, mich über diese und weitere Fragen mit Rabbiner Yehuda Teichtal vom Jüdischen Bildungszentrum „Chabad Lubawitsch“ in Berlin bei einem Besuch des Zentrums und der dazugehörigen Synagoge austauschen zu können. Mit seiner herzerfrischenden, lebendigen und immer positiv eingestellten Art hat er mich sehr beeindruckt. Auch mit Blick auf die Fertigstellung des Jüdischen Campus „Pears“ in Berlin-Charlottenburg, die für den Herbst geplant ist, bieten sich zahlreich Möglichkeiten, jüdisches Leben in Deutschland gemeinsam zu stärken. Ich freue mich auf unsere nächsten Begegnungen und die weitere Zusammenarbeit mit Rabbiner Teichtal!