Über die Zukunft kleinerer Gemeinden in Rheinhessen informierte sich der SPD-Bundestagskandidat Marcus Held bei einer Rundfahrt durch die Verbandsgemeinde Wörrstadt. „Gerade für die ältere Generation müssen wir uns in Zukunft die Frage stellen, wie die Versorgung beim Einkauf sicher gestellt werden kann, da kleinere inhabergeführte Geschäfte nur noch sehr selten durchhalten und häufig schließen“, so Marcus Held. Ein besonderes Positivbeispiel in Form eines ländlichen „Tante Emma Ladens“ fand der Bundestagskandidat im Lebensmittelmarkt von „Heike und Henriette“ in Wallertheim. Seit 2006 vertreiben die beiden Damen an diesem Standort „alles für den täglichen Bedarf“, wie Heike Hofmann bei der Besichtigung ausführte. Neben Wurstwaren von Metzgern der Region können die Wallertheimer hier auch alle Backwaren sowie Milchprodukte und Spirituosen einkaufen. „Hier ist wohnortnah alles zu haben was das Herz begehrt“, freut sich Marcus Held, der solche Einrichtungen für sehr wichtig hält. „Neben der Schaffung neuer barrierefreier Wohnangebote für die älteren Mitbürgerinnen und Mitbürger müssen wir es politisch unterstützen, dass solche Tante Emma Läden dauerhaft lebensfähig bleiben oder neu eingerichtet werden können“, so Held. Bei weiteren Terminen in Sulzheim, Schimsheim und Armsheim ließ sich der Bundestagskandidat die örtlichen Strukturen vorstellen. Besonders angetan war Marcus Held von den Aktivitäten der Kunst- und Kulturliebhaber in Sulzheim, wo er den umgebauten Trafoturm besichtigte. „An solchen Beispielen wird deutlich, wie sich aus einer gut funktionierenden Dorfgemeinschaft heraus ehrenamtliches Engagement entwickeln kann“, erläuterte der Bundestagskandidat am Ende seiner Rundreise.
Kontakt
Deutscher Bundestag
Marcus Held
Platz der Republik 1
11011 Berlin