11 Jun 2009
Juni 11, 2009

Weinritterschlag Wowereit

Bereits im Frühjahr 2004 nahm die Idee von Marcus Held als damaliger SPD-Bürgermeisterkandidat, Oppenheim und Berlin eng zu verbinden, konkrete Formen an. Hintergrund von Helds Initiative war, dass der Erbauer des Reichstags, Paul Wallot, in Oppenheim geboren ist und dort auch seine letzte Ruhestätte fand. Somit erwuchs aus einem Besuch einer Oppenheimer Delegation beim Regierenden Bürgermeister Klaus Wowereit im Mai 2004 dessen Zusage, Oppenheim besuchen zu wollen. Als Wowereit im März 2006 sein Versprechen einlöste, und das Weinritterkollegium Klaus Wowereit die Weinritterehre zu teil werden ließ, sollte die Würdenverleihung mit einem sprichwörtlichen „Schlag“ der Ausgangspunkt für eine dauerhafte und fruchtbare Beziehung beider Städte werden. Denn: Der Weinritterschlag hatte eine riesige Anziehungskraft und die Ritterwürde bedeutete für Wowereit gleichzeitig eine nie zuvor da gewesene Präsenz Oppenheims im politischen und gesellschaftlichen Leben der Bundeshauptstadt. Marcus Held hat durch seinen Einsatz also für Oppenheim wichtige Türen geöffnet!

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