Am heutigen Volkstrauertag gedenken wir an unseren Soldaten, die zur Wahrung unserer Freiheit und der Sicherung unserer Demokratie ihr Leben verloren haben.

Seit der Gründung der Bundeswehr im Jahr 1955 starben mehr als 3200 Soldaten im Dienst, 114 davon im Auslandseinsatz oder auf Missionen.

Da meine Familie durch Krieg und Vertreibung gezeichnet ist und ich von den Grauen des Krieges von meiner Großmutter erzählt bekam, habe ich mich damals dazu entschlossen den Wehrdienst zu verweigern. Dennoch habe ich für unserer Soldatinnen und Soldaten den allerhöchsten Respekt. Ihre Bereitschaft im Extremfall ihr Leben für den Schutz unserer Nation zu riskieren oder gar zu geben, kann gar nicht hoch genug honoriert werden.

Unserer Parlamentsarmee gebührt deshalb größtmögliche Anerkennung und die Dankbarkeit unserer Bevölkerung. Auch abseits des heutigen Volkstrauertages sollten wir öfter derer gedenken, die für unsere Demokratie und unser Land alles gaben.

Diesen Soldatinnen und Soldaten wird am Bundesministerium der Verteidigung mit einem Ehrenmal gedacht auf welches ich an dieser Stelle sehr gerne hinweise und dessen Besuch ich allen empfehlen kann:

www.bundeswehr.de/de/ueber-die-bundeswehr/gedenken-tote-bundeswehr/ehrenmal-bundeswehr