Touristisch gemeinsam als Region voran schreiten. So lauten Botschaft und Empfehlung von Iris Gleicke (SPD), Parlamentarische Staatssekretärin im Bundeswirtschaftsministerium und Beauftragte der Bundesregierung für Tourismus bei ihrem Besuch in Oppenheim. Auf Einladung des SPD-Bundestagsabgeordneten Marcus Held genoss Gleicke die Reize der Katharinenkirche und des Oppenheimer Kellerlabyrinths, bevor sie sich mit der Stadtspitze, Vertretern der Gästebegleiter sowie zahlreichen Interessierten zu einem Meinungsaustausch im Rathaus traf. „Ich danke Ihnen allen herzlich für die wirklich außergewöhnliche Arbeit, gleichzeitig ihre Stadt und die Region touristisch stetig fortzuentwickeln. Das geht eben nur mit der regionalen Vernetzung und den daraus resultierenden Synergieeffekten im ländlichen Raum. Dafür steht Ihr Engagement beispielhaft“, brach Gleicke eine Lanze, insbesondere mit Blick auf die Feierlichkeiten zum Lutherjahr 2017 und den Bestrebungen der Stadt und der Region, den „Lutherweg“ mit all seinen Reizen in den Vordergrund für die Touristen zu stellen.

GI0126 Marcus Held MdB_Iris Gleicke in Opp_März2016 (10)„Der Bund hat, aufgrund der Länderhoheit in der Tourismusförderung nur die Möglichkeit, über die Deutsche Zentrale für Tourismus (DZT), Einfluss auf die Fortentwicklung gerade im ländlichen Raum zu nehmen. Dieses Potential möchten wir, gemeinsam mit Ihnen, voll nutzen“, so Gleicke, deren Heimtatort Schleusingen in Thüringen am Beginn des Lutherwegs liegt. „Ich danke Iris Gleicke ganz herzlich für Ihre wertvollen Impulse und die Möglichkeit zu diesem Austausch. Ebenfalls gilt mein Dank Frau Pfarrerin Rimbach-Sator und den anwesenden Vertretern der Gästebegleiter und Tourismusverantwortlichen. Wir werden unser erfolgreiches touristische Konzept dank dieser neuen Impulse nachhaltig weiterentwickeln und zum Wohle Oppenheims und der Region ausbauen“, erklärte Held.

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Wie lassen sich die rheinhessischen Kulturgüter und die touristischen Konzepte in Worms und Umgebung miteinander verknüpfen? Diese und viele weitere Fragen erörterte Staatssekretärin Iris Gleicke im Wormser Helyshof. Dort gaben unter anderem Volker Gallé (Kutlurkoordinator der Stadt Worms) und Dompropst Tobias Schäfer zum Abschluss der großen Rheinhessentour der Staatssekretärin interessante Einblicke in das kulturelle und touristische Angebot in Worms. Das Thema Religion spielte dabei die übergeordnete Rolle. 

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Die Wormser Zeitung fasste den Besuch wiefolgt zusammen: 

http://www.wormser-zeitung.de/lokales/worms/nachrichten-worms/vernetzt-denken-gemeinsam-vermarkten_16699377.htm

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IMG_9533Bevor es bei Gleickes Besuch um Tourismus und Kultur ging, eröffnete die Staatssekretärin in Alzey die 22. Berufsinfo-Messe. Neben Vertretern aus Politik und Wirtschaft folgten bereits am ersten von zwei Messetagen hunderte Schülerinnen und Schüler dem Ruf der Aussteller. „Mein Gast und ich waren schwer beeindruckt, mit wie viel Herzblut die Unternehmen aus der Region die Teilnahme an einer solchen Messe für unseren Nachwuchs angehen – chapeau“, kommentierte Held die Vielfalt der Messe, die mit der abschließenden Fotostrecke belegt wird.

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