
SPD Bundestagskandidat Marcus Held informiert sich über den Wohnverbund der Niederramstädter Diakonie
„Mich beindruckt, welch positive Auswirkung intensive Förderung behinderter Menschen auf ihr tägliches Leben haben kann,“ so das Fazit des SPD Bundestagskandidaten Marcus Held nach seinem Besuch im Wohnverbund der Niederramstädter Diakonie in Wallertheim.
Im Gespräch mit dem Heimbeirat und weiteren interessierten Bewohnern erfuhr Marcus Held wie der tägliche Lebensablauf von Menschen mit Beeinträchtigung aussieht und welche Probleme zur eingeschränkter Teilhabe führen können. So erfuhr der Bundestagskandidat, dass nicht alle Zugführer einen Menschen im Rollstuhl mitnehmen, wenn dieser nicht ausdrücklich zuvor angemeldet wurde. Held wurde auch mit dem Wunsch verschiedener Heimbewohner konfrontiert, nicht dauerhaft in der trägereigenen Werkstatt in Wörrstadt zu arbeiten, sondern in den ersten Arbeitsmarkt vermittelt zu werden. „Die Motivation sich fort zu entwickeln zeigt sich bei vielen Menschen mit Behinderung durch das Ziel am Arbeitsplatz weiter zu kommen. Gleichzeitig haben mir die Mitarbeiter der Niederramstädter Diakonie in beeindruckender Weise dargestellt, wie intensive Förderung erhebliche Fortschritte bei den Menschen bringen,“ so Marcus Held nach seiner Besichtigung der Tagesförderstätte.
„Wir haben in den zurückliegenden Jahren dafür gesorgt, einen immer stärkeren Bezug zur Arbeitswelt in unseren Werkstätten herzustellen,“ so Wolfgang Schäfer, Leiter der Tagesförderstätte. Zum Abschluss dankte der SPD Bundestagskandidat der Regionalleiterin Gabriele Schneider für die intensive Begegnung und den Informationsaustausch. „Nur im direkten Kontakt und nicht in Sonntagsreden kann man erfahren wo bei den behinderten Menschen der Schuh drückt. Dieses Wissen möchte ich in meine politische Arbeit einfließen lassen,“ kündigte Held an.
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