26 Aug 2016
August 26, 2016

Praktikum bei der Wormser Tankstelle Heydasch

WORMS – Auf welcher Seite befindet sich der Tankdeckel? Diese Frage stellt sich fast jeder Autofahrer, wenn er erstmalig mit einem neuen PKW zur Tankstelle fahren muss. Jürgen Heydasch von der gleichnamigen „Tankstelle Heydasch“ in der Horchheimer Straße 123 ist mit dieser Problematik als Mann vom Fach bestens vertraut. Während eines Besuchs des Bundestagsabgeordneten Marcus Held (SPD) lüftete der Tankstellen-Inhaber das Geheimnis: „Man muss einfach danach schauen, auf welcher Seite der Tankuhr auf dem Fahrzeugdisplay ein kleines Dreieck erscheint. Dieses Symbol zeigt an, auf welche Seite der Tankdeckel ist.“ Diese Frage war zwar nicht der Anlass von Marcus Helds Besuch, passte jedoch wie die Faust aufs Auge zum dahinterstehenden Motto des jüngsten Zusammentreffens. Der Wirtschaftspolitiker folgte nämlich der Einladung des Bundesverbandes der Dienstleistungswirtschaft (BDWi) und absolvierte unter dem Motto „Praxis für Politik“ ein Kurzpraktikum in dem Familienunternehmen.

Während seines mehrstündigen Praktikums verschaffte sich der Abgeordnete einen Einblick in den Tagesbetrieb der freien Tankstelle. Zum besprach er gemeinsam mit der Familie Heydasch und Deinhart Dittert, Ehrenvorsitzender des Bundesverbands freier Tankstellen (Bft), die aktuellen Themen in der Branche wie die E-Mobilität und den Mindestlohn sowie die damit einhergehenden Neuregelungen im Arbeitsrecht. „Politik ist keine Einbahnstraße. Deshalb bin ich dem Bundesverband der Dienstleistungswirtschaft, der Familie Heydasch und Herrn Dittert sehr dankbar für diesen praxisnahen Einblick in den Alltag eines etablierten und verbildlich arbeitenden Mittelständlers.“