09 Sep 2013
September 9, 2013

Peer Steinbrück besucht Worms

„Sie haben es in der Hand, das Herumgekaspere in Berlin zu beenden. Tun Sie´s. Gehen sie wählen!“ Die klaren Worte des SPD-Kanzlerkandidaten und gellten in der gleichen durchdringenden Lautstärke über die Kreuzung vor dem dm-Markt in der Kämmererstraße wie der Applaus bei der Ankunft von Peer Steinbrück. Eben noch im TV-Duell, in dessen Nachgang sich aktuell die Sympathiewerte immer mehr zugunsten des von der Presse nur allzu gern verunglimpften einstigen Finanzministers verschieben, machte Steinbrück mehr als nur eine gute Figur. Gemeinsam mit SPD-Direktkandidat Marcus Held, dessen Einladung Steinbrück gefolgt war, Klaus Hagemann und OB Michael Kissel wusste der smarte und mit trockenem Humor gesegnete Merkel-Herausforderer mit geballter Argumentationskraft und kurzweiligen Antworten auf die zahlreichen Fragen aus dem Publikum zu reagieren, das mit jeder Minute des gut einstündigen Auftritts, auf mehrere hundert Menschen anwuchs. Rente, Mini-Jobs, häusliche Pflege, bessere Vereinbarkeit von Familie und Beruf, die dringend notwendige Pflegereform oder der schlüssige Plan zur Rettung der Eurozone pflasterten bedeutende 60 Minuten voll Applaus und Situationskomik dank des humorvollen Kanzlerkandidaten. Nach unzähligen Händen, die es zu schütteln galt, mehr als bereitwillig gegebenen zahllosen Autogrammen und Fotowünschen, machte sich der oberste Wahlkämpfer der Sozialdemokraten, gut gerüstet auf den Weg nach Kaiserslautern, wo im Stadtzentrum bereits hunderte auf „Peer“ warteten. Zuvor jedoch, mit Lachen, Schulterklopfen und viel Motivation: Ein gemeinsames Foto mit Marcus Held und seinem Team, vor dessen Engagement Steinbrück den Hut zog.

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