Die Chancen erkannt und genutzt hat die Stadt in Verhandlungen mit der Verkehrswacht Parkplatz GmbH Anfang 2006. Denn durch den Einsatz von Marcus Held und die Unterstützung der SPD im Rat wurden die Kosten für Planung und Neugestaltung des Zentralparkplatzes am Amtsgericht komplett vom privaten Investor getragen. Dies bedeutete für die Stadt eine Ersparnis an Investitionskosten in Höhe von rund 600.000 Euro, die zum Wohle anderer städtebaulicher Maßnahmen, wie etwa dem Ausbau am Zuckerberg, genutzt werden konnten. Grund für diesen Weg war die höchst unwirt- schaftliche Situation der sich bis 2005 in städtischer Hand befindlichen Parkraumbewirtschaftung. Denn die Kommunalaufsicht mahnte das rund fünfstellige Defizit schon 2005 an und empfahl für 2006 eine Einstellung der Bewirtschaftung. Durch das neue Konzept wird versucht, die zahlreichen Gäste Oppenheims besser als zuvor auf die zentralen Parkplätze zu leiten. Zum anderen stehen die ohnehin sehr wenigen Parkplätze in der Altstadt nur noch den Bewohnerinnen und Bewohnern zur Verfügung. Wichtig ist der SPD, die Parkgebühren dauerhaft konstant zu halten, denn diese können nur mit Zustimmung des Stadtrates verändert werden.
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