
Für die Alzeyer Schülerin Rabea Barth ging vor rund zwei Monaten ein Traum in Erfüllung. Sie flog im Zuge des „Parlamentarischen-Partnerschafts-Programms“ des Deutschen Bundestages und des Amerikanischen Kongress für knapp ein Jahr nach Waco, Texas. Während sie dort eine Art Botschafterfunktion einnimmt und das Leben in den Staaten kennenlernt, steht Bundestagsabgeordneter Marcus Held ihr als Pate mit Rat und Tat zur Seite. Wie sie die ersten Monate erlebt hat, erzählt sie in einem kleinen Bericht selbst:
„Ich wollte mich nun nach zwei Monaten hier in den USA bei Ihnen melden. Mir geht es sehr gut, das Deutschsprechen fällt immer schwerer und in der Schule habe ich mich auch gut eingelebt. Anfangs war es noch etwas schwer, Amber mittlerweile sind meine Noten auf dem selben Level wie in Deutschland. Leider habe ich am Mittwoch meine Gastfamilie wechseln müssen, aber die neue Familie ist echt cool und ich fühle mich sehr wohl. Gestern war Halloween und unser letztes Football Spiel. Außerdem der letzte Peprally, das ist eine Art anfeuern vor dem Spiel, das hat mich etwas traurig gemacht, da es eigentlich immer sehr viel Spaß gemacht hat. Leider habe ich in meiner alten Familie nicht so viel erlebt, das wird sich jetzt aber hoffentlich ändern. In drei Wochen halte ich dann meine Präsentation über Deutschland in den Deutschklassen meiner High School. Außerdem habe ich meinen Congressman hier kontaktiert, der ist aber so beschäftigt, dass er erst im April Zeit hätte. Meine Schule hier ist riesig und jeder Schüler hat ein iPad.“
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