Mittelständische Betriebe viel stärker fördern und administrative Hürden abbauen. Mit ihrem Credo rannten der Direktkandidat der SPD für den Wahlkreis 207, Marcus Held, und das Mitglied des Schattenkabinetts von SPD-Kanzlerkandidat Peer Steinbrück für den Bereich „Arbeit und Soziales“, Klaus Wiesenhügel, im Rahmen ihres Besuchs bei der RENOLIT SE und weiterer mittelständischer Betriebe in der Nibelungenstadt buchstäblich offene Türen ein. Unter dem mehr als positiven Eindruck der nachhaltigen und besonders sozialverträglichen Firmenpolitik der RENOLIT SE besuchten Held und Wiesenhügel, in Begleitung von Kreishandwerksmeister Bernd Kiefer, die Metzgerei May und die Bäckerei Seiler in Horchheim. „Generell stellen wir in der Praxis fest, wie auch die Besuche jetzt zeigen, dass aktuell bürokratischer Wahn und teils nahezu unüberwindbare administrative Hürden den Menschen hinter den Betrieben die Luft zum Atmen und einer ganzen Region den Pulsschlag zu nehmen drohen. Hier muss etwas passieren und dafür treten wir ein“, versicherten Held und Wiesenhügel bei ihren intensiven Gesprächen vor Ort. Dabei beklagten die mehrheitlich inhabergeführten Familienbetriebe vor allem die durch Regulation und Kontrollzwang exorbitant gestiegenen Nebenkosten, die, so einer der Inhaber wörtlich, „auf Dauer das Sterben der mittelständischen Betriebe bedeuten“. Besonderes Lob durch Held und Wiesenhügel verdienten sich Bestrebungen einiger mittelständischer Betriebe, Mitarbeiter aus Filialistenbetrieben zu deutlich höheren Löhnen zu beschäftigen oder Erwerbslose sowie schwer vermittelbare Arbeitnehmer zu beschäftigen.