MdB Marcus Held trifft Vizepräsidentin von Luftfahrt ohne Grenzen e.V.

In einer freien Minute hat Bundestagsabgeordneter Marcus Held einen Bericht zu seinem jüngsten Treffen mit der Vizepräsidentin von Luftfahrt ohne Grenzen e.V. verfasst. Viel Spaß beim Lesen!

In der letzten Sitzungswoche hatte ich die Gelegenheit, ein Gespräch mit Frau Marie-Luise Thüne in Berlin zu führen. Frau Thüne ist Vizepräsidentin von Luftfahrt ohne Grenzen e.V. Die Organisation hilft weltweit Menschen in Not. Die Aufgabengebiete umfassen die Versorgung notleidender Menschen nach Natur- und humanitären Katastrophen sowie den Transport medizinischer Notfälle aus aller Welt zur ärztlichen Behandlung nach Deutschland. Eine, wie ich finde, zurzeit wichtige Aufgabe angesichts der vielen scheiternden und von Bürgerkriegen und Terror heimgesuchten Staaten, wie Syrien und dem Irak.

Das Gespräch hat mir auch noch einmal deutlich gemacht, dass Deutschland noch mehr für Flüchtlinge tun kann und auch tun muss. Die Schilderungen von Frau Thüne, welches Ausmaß die Flüchtlingssituation angenommen hat, haben mich nachdenklich gestimmt. Länder wie der Libanon beispielsweise können nicht noch mehr Flüchtlinge aufnehmen, denn ein Viertel aller Menschen im Libanon sind bereits Flüchtlinge. Ich muss deswegen an dieser Stelle nicht darstellen, wie überfordert das Land bereits jetzt schon ist.

Auch bei uns im Wahlkreis haben wir Beispiele von Flüchtlingen. Menschen, die aus ihren Ländern fliehen mussten, weil sie verfolgt wurden, weil ihre Familien in Gefahr waren oder keinen anderen Ausweg mehr gefunden hatten, um ihr eigenes Leben zu retten. Mit einigen von ihnen habe ich mich unterhalten.

Deswegen möchte ich an dieser Stelle noch einmal auf die Arbeit der Organisation von Frau Thüne hinweisen und um Unterstützung bitten. Weitere Informationen über die Organisation und wie Sie deren Arbeit unterstützen können, finden Sie auf der Homepage www.luftfahrtohnegrenzen.de