Im Rahmen des Aktionstages „Praxis für Politik“ besuchte Bundestagsabgeordneter Marcus Held (SPD) die Spielhalle „Casinodrom“ in seinem Wahlkreis in Worms.

Alljährlich wird der Praxistag für Politiker durch den Bundesverband der Dienstleistungswirtschaft e.V. (BDWi) und seine Mitgliedsverbände organisiert. Zu diesen zählt auch der Bundesverband Automatenunternehmer e.V. (BA), der rund 2.000 Aufstellunternehmen von Geldspielgeräten in Spielhallen und in der Gastronomie vertritt.

Für den Abgeordneten öffnete die Firma Automaten Jäger OHG die Türen ihrer Spielstätte in der alten Kaiserstadt. Adam Jäger, Inhaber des traditionellen Familienunternehmens mit Wurzeln in der Gastronomieaufstellung, und sein ebenfalls im Betrieb tätiger Sohn Marco Jäger begrüßten gemeinsam mit BA-Geschäftsführerin Simone Storch den Abgeordneten. Familie Jäger betreibt in drei Bundesländern insgesamt 28 Spielstätten und repräsentiert damit den klassischen deutschen Mittelstand. Auch als Ausbildungsbetrieb ist die Firma aktiv.

Als Mitglied des Bundestagsausschusses für Wirtschaft und Energie hatte Marcus Held bereits politisch mit der Glücksspielregulierung in Deutschland zu tun. Aus Neugier und aus dem Wissen heraus, dass man als Politiker nur dann wirklich über ein Thema reden kann, wenn man sich auch vor Ort darüber informiert, hat sich der Abgeordnete nun für den Besuch in der Spielhalle entschieden. Was verbirgt sich hinter den Scheiben, die nach Vorgabe des Gesetzgebers blickdicht verklebt sein müssen? Welche Menschen arbeiten in einer Spielhalle und wie sind die täglichen Abläufe? Marcus Held erhoffte sich Antworten auf die Fragen und ließ sich hierbei auch nicht von den Vorurteilen abhalten, mit denen das gewerbliche Automatenspiel noch immer in Verbindung gebracht wird.

Adam und Marco Jäger sowie ihre engagierten Servicekräfte zeigten dem Abgeordneten das „Casinodrom“ und erklärten ihm anhand eines Geldspielgerätes die Funktionsweise eines modernen und sicheren Automaten.

Textquelle: Bundesverband der Automatenunternehmer