BERLIN – Anlässlich der 23. Betriebs- und Personalrätekonferenz der SPD-Bundestagsfraktion konnte der rheinhessische Bundestagsabgeordnete Marcus Held (SPD) aus seinem Wahlkreis mit Nicole Ellenberg und Kerstin Martin-Zeiler die Betriebsratsvorsitzende und die Betriebsrätin des Wormser Unternehmens Fiege Logistik, den Personalrat der Verbandsgemeinde Rhein-Selz, Herrn Matthias Mohr, sowie den Betriebsratsvorsitzenden Stefan Schwind der Lufthansa Technik AERO Alzey GmbH in Berlin begrüßen.

Unter dem Motto „Alterssicherung – sicher und gerecht gestalten“ hat die SPD-Bundestagsfraktion am Mittwoch mit rund 300 Betriebs- und Personalräten aus ganz Deutschland über die Zukunft der Rente diskutiert. Die Konferenz fand wenige Tage nach der Vorstellung des Gesamtkonzeptes zur Alterssicherung von Bundessozialministerin Andrea Nahles statt.

Für die SPD ist die Rente eines der zentralen Zukunftsthemen“, so der SPD-Bundestagsabgeordnete. Bereits mit dem Rentenpaket I seien in dieser Legislaturperiode auf Druck der SPD erste umfangreiche Leistungsverbesserungen in der Rente umgesetzt worden. Mit den beschlossenen Schritten zu einem flexibleren Übergang in Rente sei beispielsweise eine kluge Antwort darauf gegeben worden, wie Menschen ihren Ausstieg aus dem Erwerbsleben flexibler und individueller entsprechend ihrer persönlichen Vorstellungen gestalten können, so Held.

„Die Betriebs- und Personalräte haben das Ohr direkt bei den Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern. Deshalb ist uns der Austausch mit ihnen auch besonders wichtig. Die Rente ist die tragende Säule unseres Sozialstaats. Deshalb ist es wichtig, gemeinsam an ihrer Zukunft zu arbeiten und das Vertrauen in sie zu stärken. Mit dem heutigen Tag sind wir gemeinsam einen wichtigen Schritt weiter gekommen“, so Held.

Am Rande der Konferenz wurde deutlich, dass die Vorschläge der Union zur Zukunft der Rente keine Antwort auf die drängenden Fragen geben. „Für uns als SPD ist klar: Doppelte Haltelinie, keine generelle Erhöhung des Renteneintrittsalters und wer sein Leben lang gearbeitet hat, muss mehr haben, als derjenige, der nicht gearbeitet hat“, so Held abschließend.