
Ein echtes Herzensanliegen war mir die Übergabe einer großzügigen Sachspende für sozial benachteiligte Wormser und Flüchtlinge sowie Asylsuchende an die Kleiderkammer des Deutschen Roten Kreuzes in der Hagenstraße.
In diesem Zusammenhang bin ich überglücklich, dass eine derart große Menge an Zuwendungen durch die Metro Gruppe und deren real-Einkaufsmarkt in Alzey sowie einen der größten rheinland-pfälzischen Arbeitgeber JTI zustande gekommen ist. Mein Dank gilt in diesem Zusammenhang dem Sozialdezernenten der Stadt, Waldemar Herder, den Vorsitzenden des DRK Ortsvereins, Dr. med. Patrick Obenauer sowie die beiden guten Seelen der Kleiderkammer, Irmgard Kammer und Margot Saxer.
Sehr gerne habe ich den Spendenwert durch Zukäufe aus eigener Tasche bei Unternehmen im Wahlkreis um 2 500 Euro auf rund 6 000 Euro aufgestockt. Für mich ist es zentral, das wir mit Augenmaß das Gleichgewicht zwischen den Bürgern, denen es nicht gut geht und den Flüchtlingen und Asylsuchenden bei den Zuwendungen halten und bei aller unbestritten notwendigen Sorge um Flüchtlinge aus anderen Ländern jene nicht vergessen, die schon da und sozial benachteiligt sind. Bereits vor Wochen hatte ich sehr gute Gespräche mit Waldemar Herder geführt, um eine geeignete Stelle zur Abgabe der Westen, Pullover, Handtücher, Spielsachen, Unterwäsche und vielem mehr zu finden. Diese Spende und ihre Verteilung zeigen wie gut und unbürokratisch die Zusammenarbeit zwischen Politik, Wirtschaft und Verbänden hier im Wahlkreis funktioniert – Und das immer zum Wohle der Bevölkerung.
Während eines umfangreichen Rundgangs durch die Kleiderkammer, habe ich mich über die Tätigkeiten und die ungebrochen hohe Nachfrage der Institution, die es seit mehr als 30 Jahren gibt, informiert. „Wir sind sehr glücklich und einfach überwältigt von dieser außergewöhnlichen Spende durch Herrn Held. Ein Großteil davon wird jetzt Eingang in den Fundus der Kleiderkammer finden und wir werden in Kooperation mit dem Arbeiter-Samariter-Bund (ASB) dem Bedarf in den Flüchtlingsunterkünften in Worms nachkommen. In diesem Zusammenhang gilt mein großer Dank auch der schnellen Hilfe und guten Zusammenarbeit mit dem DRK-Kreisverband“, so der Vorsitzende des DRK-Ortsvereins, Dr. med. Patrick Obenauer abschließend.
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Marcus Held
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