29 Sep 2016
September 29, 2016

Ein Besuch in der VG Wonnegau

VG WONNEGAU – Ehrliche Arbeit stinkt nicht – Vor allem dann, wenn sie dem Gemeinwohl derart hochwertig zugutekommt wie die Abfallentsorgung durch „Remondis“ im Landkreis Alzey-Worms am Standort Gundersheim. Davon überzeugte sich der SPD-Bundestagsabgeordnete Marcus Held im Rahmen seiner jüngsten Bereisung der VG, während derer er zahlreiche Unternehmen und Initiativen innerhalb der rührigen Verbandsgemeinde besuchte. So erfuhr der Bundespolitiker von Remondis-Niederlassungsleiter Michael Germann, dass man sich bereits im sechsten Dienstleistungsjahr mit 20 Fahrzeugen und rund 40 Mitarbeitern voll umfänglich der Entsorgung von Abfällen aller Art annehme. Als Teil der des Großkonzerns Remondis im nordrhein-westfälischen Lünen mit rund 50 000 Mitarbeitern lobte Held die „vorbildliche und aufopferungsvolle Arbeit der Müllentsorgung als unverzichtbarer Dienst an Region und Bevölkerung“.

Als ein weiteres Beispiel gut positionierter, mittelständischer Unternehmenskultur zeigte sich Held von der Tätigkeit der Firmengruppe Meier GmbH in Gundheim begeistert. „Hier sieht man wie gut und gesund ein traditionelles Familienunternehmen in und mit dem Ort gewachsen ist und sich selbst, aus eigener Kraft, zukunftsfähig macht. Das kommt nicht nur den rund 85 Beschäftigten und Azubis, sondern auch den Menschen vor Ort zugute“, erklärte Held gegenüber Inhaber und Geschäftsführer Siegfried Meier, in Gegenwart von SPD-Verbandschef Hans-Hermann Seelig sowie dem ehemaligen Bundestagsabgeordneten Klaus Hagemann und zahlreichen weiteren Mitgliedern des SPD-Verbands Wonnegau.

Neben den gewonnen Eindrücken, waren es auch dringende Anliegen, die Held mit in seine Arbeit im Wahlkreis und in Berlin mitnahm. So freute sich Held, im intensiven Gespräch mit der Flüchtlingsinitiative Dittelsheim-Heßloch und den dortigen Flüchtlingen, über wichtige „Hausaufgaben“, die er mit in sein Info-Gepäck nahm. „Hier wird unfassbar wichtige Arbeit für die Menschen geleistet, die aus den Krisengebieten zu uns kommen. Was die Arbeit der Ehrenamtlichen, denen ich von ganzem Herzen danke, hier so erfolgreich macht, ist die wunderbare Vernetzung von Ehrenamt, kirchlicher Arbeit und der Arbeit bei der VG“, lobte Held das Engagement der Initiative für die rund 50 Flüchtlinge und Asylsuchenden in der VG. Abgerundet wurde das vielfältige Programm durch einen eindrucksvollen Besuch im liebevoll gepflegten und aufgebauten Heimatmuseum „An der Daubhauspforte“, für dessen Erhalt sich Held gegenüber den rührigen Betreibern Walter Ziegler und Edwin Gräf deutlich aussprach. Beschlossen wurde die „Rundreise“ durch eine lebhafte Diskussion mit Bürgern und SPD-Vertretern in Weingut Blümel in Osthofen.