PFEDDERSHEIM – Familiär und traditionsverbunden agiert die 1997 von Berthold Klein und Uwe Schaalo gegründete „ K & S  Metall- und Maschinenbau GmbH“, die sich in ihrem Mitarbeiterstamm auf mehr als 95 Prozent „Eigengewächse“ verlassen kann. „Am liebsten bilden wir selbst aus, da heute die notwendigen Fachausbildungen für unseren Bedarf kaum noch bedient werden. Ergänzt wird diese nachhaltige Philosophie durch die vielen alteingesessenen Mitarbeiter, die sich nicht nur im Arbeitsablauf mit den Maschinen sondern auch mit der Geschäftsführung blind verstehen“, skizzierte Geschäftsführer Stefan Klemmer das Erfolgsrezept für Fachkräfterekrutierung von K & S gegenüber einem beeindruckten SPD-Bundestagsabgeordneten Marcus Held. Damit stehen die Maschinen- und Anlagenbauer in der Enzinger Straße in bester Tradition der einstigen Arbeitgeber Legende L.A. Enzinger und dessen Nachfolgeunternehmen KHS GmbH, aus deren Reihen sich die K&S-Arbeitnehmerschaft rekrutiert hat. „Es ist faszinierend zu sehen, wie sich aus dem einstigen Enzinger-Betrieb mit gut 1300 Mitarbeitern durch Jahrzehnte der Veränderung und Spezialisierung Fachbetriebe wie K & S herausgebildet haben und jetzt gesund und stark in die Zukunft blicken“, befand Held mit Blick auf die aktuelle Situation des mittelständischen Unternehmens, das sich mit Schweißen, Drehen, Fräsen oder Zerspanen einen Namen gemacht hat. Als besonders erfreulich empfand der Bundespolitiker die unbürokratische Zusammenarbeit von K&S  mit den Firmen-Nachbarn in der Enzinger Straße oder Wormser Großunternehmen wie Renolit. „So geht Mittelstand! Besonders die familiäre Struktur von K & S und die nachhaltige Personalpolitik machen das Unternehmen zu einem Vorzeigebeispiel mittelständischer Schaffenskraft und renommierten Fachbetrieb“, so Held abschließend.