Die Angst vor einer möglichen Katastrophe am Himmel über dem Rhein-Main-Gebiet veranlasste besorgte Bürger, sich direkt an den Direktkandidaten der SPD für den Wahlkreis 207, Marcus Held, zu wenden.

Vor gut einer Woche sorgte ein Bericht der BILD-Zeitung über die gefährliche Annäherung zwei der größten Flugzeuge der Welt, einer Boeing 747 und eines Airbus A380, hoch über dem Frankfurter Flughafen für, so Held wörtlich, „berechtigte Sorge und Angst bei den Menschen in der Region“. „Mit diesem erneuten Zwischenfall auf der, ohnehin kontrovers betrachteten Südumfliegung, nach dem ersten im Dezember 2011, kann sich das Verkehrsministerium nicht weiter ausschweigen. Daher habe ich Klaus Hagemann gebeten, im Bundestag eine diesbezügliche Anfrage mit hoher Dringlichkeit zu stellen, auf deren Antwort wir derzeit warten“, erklärte Held, dessen Fokus, im Rahmen der Berücksichtigung der Bürgernachfragen, besonders auf der Reaktion der Deutschen Flugsicherung (DFS) und den Konsequenzen der Bundesregierung mit Hinblick auf die Festlegung der Flugrouten ruht. „Es kann nicht angehen, dass die, ohnehin von Fluglärm gepeinigten Menschen in unserer Region jetzt auch noch Angst vor einem Crash in der Luft haben müssen. Hier muss etwas passieren und dafür setze ich mich ein“, so Held abschließend im Nachgang des Vorfalls, den Zeugen in Echtzeit auf der Internet-Plattform www.flightradar24.com zu Hause verfolgten.