
Vor wenigen Wochen hatte Marcus Held Besuch aus dem Wahlkreis: Im Rahmen einer Berlin-Reise, organisiert und durchgeführt vom Presse- und Informationsamt der Bundesregierung, erlebte die Gruppe vier spannende Tage in der Hauptstadt. Was sie dort alles erlebt haben, das berichtet einer der Teilnehmer im nachfolgenden Text selbst:
Berlin ist eine Reise wert. Diese Erfahrung durfte eine Besuchergruppe aus dem Bundestagswahlkreis Worms-Alzey-Oppenheim machen, die eine viertägige Reise in die Bundeshauptstadt erleben durfte. Diese wurde organisiert und durchgeführt vom Presse- und Informationsamt der Bundesregierung.
SPD Bundestagsabgeordneter Marcus Held hatte die Reise ermöglicht, die für alle Teilnehmer ein großes Erlebnis war. Die Gruppe konnte sehen, wie die deutsche Hauptstadt nach der Wiedervereinigung sich vorteilhaft verändert hat und sich auch weiterhin stetig verändert. Überall in der Stadt wird fleißig gebaut, was vor allem die Besucher berührte, die seit Jahren nicht mehr in Berlin waren. Gut, dass heute noch Reste der ehemaligen Trennungsmauer auf die frühere Teilung Deutschlands, mit all ihren schlimmen Folgen für die Menschen, hinweisen. Dieser Abschnitte der deutschen Geschichte soll auch den kommenden Generationen in Erinnerung gerufen werden.
Der Auftakt des Besuches in Berlin begann mit einem Rundgang durch das Brandenburger Tor . Bummelnd durch die Straße „Unter den Linden“ erlebte der Besucher viel pulsierendes Leben, das auch in den vielen Cafes und Restaurants erkennbar ist. Natürlich hatte Bundestagsabgeordneter Marcus Held die Gruppe aus dem Wahlkreis herzlich begrüßt und nahem sich während des Besuches viel Zeit für Gespräche mit den Reiseteilnehmern.
Zwei Stadtrundfahrten, an politischen Gesichtspunkten orientiert, machten die Entwicklung der Stadt seit der Wiedervereinigung deutlich. Begleitet wurde die Gruppe von einem sehr versierten Stadtführer, der es verstand, die Veränderungen in der Stadt anschaulich darzulegen.
Zum Reiseprogramm gehörte auch ein Besuch im Willy-Brandt-Haus, der Zentrale der deutschen Sozialdemokratie. Dort bestand Gelegenheit zur Diskussion über aktuelle politische Themen, von der auch engagiert Gebrauch gemacht wurde. Auch ein Besuch in der rheinland-pfälzischen Landesvertretung gehörte zum Besuchsprogramm in der Bundeshauptstadt. Sie ist Vertretung des Landes beim Bund und bei der Europäischen Union und gehört zum Geschäftsbereich der Ministerpräsidentin. Landesvertretungen der Bundesländer stellen eine Besonderheit des Förderalismus dar.
Das ebenfalls von der Reisegruppe besuchte Dokumentationszentrum „Topographie des Terrors“ informiert seit 1987 über die zentralen Institutionen des nationalsozialistischen Verfolgungs- und Terrorapparates und macht die europäische Dimension der NS-Herrschaft sichtbar.. An diesem historischen Ort befindet sich auch ein Stück Mauer. Dieses erinnert -ebenso wie der einst in unmittelbarer Nähe gelegene Checkpoint-Charlie – an den in der Straße ein kleines symbolisch bewachtes Wachhäuschen steht – an die Teilung Deutschlands. Auch im Dokumentationszentrum Topographie des Terrors erhielt die Gruppe durch sachkundige Führung eine Fülle von Informationen.
Bis in das Jahr 1990 waren Teile der Bahnhof- und Genderstraße, sowie der Ferienwalder- und Lichtenauer Straße im Ostberliner Stadtteil Hohenschönhausen ein Sperrbezirk und in keiner Stadtkarte verzeichnet. Was ab 1945 im Sperrgebiet unter der Regie des sowjetischen Geheimdienstes war, ging 1951 in die Regie der DDR Staatssicherheit über. Auch hier konnten die Reiseteilnehmer erfahren, mit welcher Menschenverachtung und Brutalität Menschen eingepferscht wurden und unter unvorstellbaren Bedingungen und psyschichem Terror litten. Hierfür sollte man dieses Untersuchungsgefängnis der ehemaligen Staatssicherheit gesehen haben.
Auch ein Besuch im Reichstag brachte viele Informationen für die Besucher aus dem Wahlkreis Worms-Alzey-Oppenheim. Der Blick von der Kuppel des Reichstages über Berlin ist ein besonderes Erlebnis. Marcus Held kann sicher sein, dass alle Reiseteilnehmer diesen Aufenthalt in der deutschen Hauptstadt in bester Erinnerung behalten werden.
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