ALZEY/MONSHEIM – Für die Folgevereinbarung der zum Ende 2019 auslaufenden Rahmenvereinbarung des Landes Rheinland-Pfalz und der Deutschen Bahn sollen die beiden Bahnhöfe Alzey und Monsheim nominiert werden. Konkret geht es darum, dass die beiden Bahnhöfe barrierefrei ausgebaut werden sollen. Außerdem soll in Alzey der Bahnsteig Gleis 4 erhöht werden. „Eine wichtige Hürde ist genommen“, kommentiert der SPD-Bundestagsabgeordnete Marcus Held die Entscheidung des Lenkungskreises.
Held hatte sich in der Vergangenheit des Öfteren in Berlin, beim Land Rheinland-Pfalz und der Deutschen Bahn für den Ausbau der beiden Bahnhöfe eingesetzt. Ein kürzlich aufgesetztes Modernisierungsprogramm seitens des Bundesverkehrsministeriums kam dafür allerdings nicht in Frage, da die Voraussetzungen dafür sowohl in Alzey als auch in Monsheim fehlten. So setzte der Bundestagsabgeordnete seine Hoffnung auf die Folgevereinbarung zwischen Land und Deutscher Bahn.
„Wichtig ist jetzt nur, dass die beiden Bahnhöfe in dieser Folgevereinbarung auch priorisiert werden“, wirbt Marcus Held. Denn nur dann hätten die beiden Projekte die Chance auch tatsächlich realisiert zu werden. Über die Priorisierung der Maßnahmen wird nach Ende der Sommerpause verhandelt.
„Bis dahin werde ich mich für beide Projekte weiterhin stark machen und bei den zuständigen Stellen weiter dafür werben, werben und nochmals werben. Denn dann wäre die Liste aller barrierefrei ausgebauten Bahnhöfe im Wahlkreis Worms-Alzey-Oppenheim komplett. Alla hopp“, so Held abschließend.
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