
Dass aus einer Vision erlebbare Wirklichkeit geworden ist, dafür steht der neu gestaltete Kulturkeller am Amtsgerichtsplatz stellvertretend. SPD-Bürgermeister Marcus Held suchte nach neuen Möglichkeiten, denn aufgrund der ständig steigenden Besucherzahlen im touristischen Rundgang des Kellerlabyrinths kam es häufig zur Nutzungskollision mit dem damaligen Theaterkeller unter dem Rathaus. Schutt, Dreck, Abfall und Staub wichen in einer mehrmonatigen Säuberung und Sanierung dem höchst stilvollen Ambiente des heute beliebten „Amtsgerichtskellers“ im früheren Anwesen „Weingut Winter“. Zunächst wurde eine Mittelwand des Kellers 2005 für 135.000 Euro unterfangen. Mit Hilfe von 48.000 Euro aus dem Ehrenamtsförderprogramm des Kreises konnte der schon gut genutzte Theaterkeller umfangreich nutzbar gemacht werden, indem er mit Heizung, fester Theke und Tribüne ausgestattet wurde. Resultat der SPD-Initiative war schon im Herbst 2005 die Theater-Premiere der städtischen Eigenproduktion und die bis heute ungebrochen steigende Nachfrage für Familienfeiern, Abi- oder Abschlusspartys ohne Lärmbe- lästigung für die Anwohner.
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