WORMS / ALZEY-WORMS Zur größten Freude des SPD-Bundestagsabgeordneten Marcus Held sind, nach den aktuellen Arbeitslosenzahlen, sowohl im Bereich der Stadt Worms als auch im Landkreis Alzey-Worms weniger Menschen ohne Arbeit als im vergleichbaren Zeitraum im Vorjahr.

„Sowohl der leichte Rückgang der Arbeitslosenquote der Stadt Worms um 6,2 Prozentpunkte zu 2014, was 224 Personen weniger entspricht als auch das Minus von 6,5 Prozentpunkten oder 196 Personen weniger im Landkreis Alzey-Worms sprechen die deutliche Sprache eines Aufwärtstrends“, erklärt Held in einer Stellungnahme, in der er den flächendeckenden, gesetzlichen Mindestlohn, der nun seit einem halben Jahr in Deutschland gilt, als eine der größten arbeitsmarkt- und sozialpolitischen Reformen in der Geschichte des Landes beschreibt.

„Trotz aller Unkenrufe hat er nicht zu Arbeitsplatzverlusten im Land geführt. Ganz im Gegenteil: Dies verdeutlichen die jetzt veröffentlichten Arbeitsmarktzahlen in den Landkreisen Alzey-Worms und Mainz-Bingen und in der Stadt Worms. Diese Tatsache spiegeln auch zahlreiche, persönliche Gespräche mit betroffenen Arbeitnehmern und Betrieben im gesamten Wahlkreis wider“

, so Held.

Ebenfalls sehr erfreulich sei die rückläufige Zahl der Langzeitarbeitslosen. Gleiches gelte für Menschen in Unterbeschäftigung. „Die Förderung Langzeitarbeitsloser bedarf weiterhin großer Anstrengung. Besonders wichtig ist es für mich daher, dass die ab Herbst 2015 durch das neue Bundesprogramm erreichten Beschäftigungsverhältnisse möglichst dauerhaft fortgeführt werden. Die Arbeitslosigkeit in Rheinland-Pfalz ist Dank der rot-grünen Regierung auf einen Tiefstand. Diesen Weg gilt es auch in Zukunft mit aller Kraft zu verfolgen“, ist Held überzeugt.

Großes Lob verdiene, so der Parlamentarier, auch die Zunahme der besetzten offenen Stellen auf dem Arbeitsmarkt, die im Landkreis Alzey-Worms, in dem sich die Arbeitslosenquote etwa gegenüber Mai von 4,2 auf 4,1 Prozent reduzierte, vor allem in den Bereichen Objekt- und Personenschutz, bei der Arbeitssicherheit und im Bereich Büro und Sekretariat stabil niedrig blieb.

„Besonders freut mich, mit Hinblick auf den Meilenstein Mindestlohn, neben den positiven Effekten für den Arbeitsmarkt, die Entwicklung hin zu sehr viel weniger Bürokratie dank weniger Dokumentationspflicht, insbesondere in Familienbetrieben“, so Held abschließend.