Heute jähren sich die tragischen Ereignisse des 11. Septembers 2001 bereits zum 20. Mal. Auch wenn es uns nicht gefallen mag: Der Tag, der als 9/11 in die Geschichte eingegangen ist, hat unsere Welt verändert.
Denn es handelt sich bei 9/11 nicht einfach nur um ein geschichtliches Ereignis. Noch immer sind viele Menschen von den damaligen Geschehnissen betroffen und auch international hatte dieser Tag starke Auswirkungen. Im Nachgang zu 9/11 begann ein Krieg gegen den internationalen Terrorismus. Dass dieser noch immer andauert sehen wir nicht nur beim Blick nach Mali oder auf den Sudan – auch wenn wir nach Kabul schauen wird klar: Der 11. September wirkt noch immer nach.
Ebenso wichtig wie das Gedenken, ist nach vorne zu schauen auf unsere Zukunft und auf unsere Herausforderungen. Die große Frage nach dem „wie“ stellt sich mit dem Ende des Afghanistan-Einsatzes mehr denn je:
Wie wollen wir die sicherheitspolitischen Herausforderungen angehen, die sich weltweit stellen? Mit welchem Anspruch und welchen Zielen wollen wir künftig agieren?
Dies sind nicht nur Fragen, vor denen Deutschland als Staat, oder die NATO als Bündnis steht. Diese Fragen muss sich die gesamte internationale Gemeinschaft stellen.
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